Langenwetzendorfs Ortsbrandmeister
ist nun für 12 Ortsteilwehren zuständig
Mit der Eingemeindung von Hain, Lunzig, Neugernsdorf und Wildetaube nach Langenwetzendorf zum Jahreswechsel sind auch die Feuerwehren der einzelnen Orte noch enger zusammengewachsen. Als Ortsteilwehren Nummer neun, zehn, elf und zwölf unterstehen sie nun Helmut Zipfel. "Trotzdem bleiben die Feuerwehren alle selbstständig, es wird nicht zentralisiert", erklärt der Ortsbrandmeister der Gemeinde Langenwetzendorf. Sein ehrenamtlicher Posten wird in diesem Jahr noch neu gewählt, bei einer gemeinsamen Versammlung aller Langenwetzendorfer Wehren. Vorher müsste allerdings noch die Satzung überarbeitet, um die neuen Ortsteile ergänzt werden. "Die Runde wird in diesem Jahr größer", sagt Zipfel und meint damit auch die große gemeinsame Übung, die die Langenwetzendorfer Wehren bisher schon und in diesem Jahr wieder am zweiten Septemberwochenende organisieren. Ansonsten habe sich für die Wehren aber nicht viel verändert. Bereits Ende des vergangenen Jahres, als sich die Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Leubatal bereits deutlich abzeichnete, habe man mit den neuen Ortsteilwehren die neuen Einsatzpläne erarbeitet, also die Frage geklärt, wer wann wohin geschickt wird. Zipfel: "Die sind fertig und auch schon bestätigt und müssten in den nächsten Tagen in der Leitstelle in Gera aufgeschalten werden." Zusätzlich seien bereits Hilfeleistungsvereinbarungen mit den umliegenden größeren Feuerwehrstützpunkten geschlossen worden, um gerade in den Randgebieten der Gemeinde eine möglichst schnelle Hilfe zu gewährleisten. Alle Wehren, so sagt er, seien gut ausgerüstet. "Mit neuen Fahrzeugen sind wir durch", sagt Zipfel. Einzig einige Tragkraft-Spritzen müssten mittelfristig, wenn es der Haushalt zulässt, erneuert werden.
Quelle/ 20.02.14 / OTZ